Die Angebote der Alten- und Pflegedienste

Diese Angebote unterstützen ältere Menschen. Sie können damit länger in ihrer eigenen Wohnung wohnen. Oder sie können in Wohngemeinschaften zusammenwohnen.

Heimhilfe

Personen, die als Heimhelferin oder Heimhelfer ausgebildet sind, kommen zu den älteren Menschen. Sie helfen im Haushalt und bei alltäglichen Dingen.

Zum Beispiel:

  • Wäsche waschen
  • kleine Mahlzeiten kochen
  • zusammenräumen

Sie unterstützen die älteren Menschen auch bei der Körperpflege.

Hauskrankenpflege

Personen, die als Krankenpflegerin oder Krankenpfleger ausgebildet sind, kommen zu den älteren Menschen. Sie pflegen die Menschen, wenn sie krank sind.
Sie betreuen die Menschen auch, wenn sie regelmäßig Krankenpflege brauchen.

Besuchsdienst

Personen, die als Besuchsdienst arbeiten, begleiten die älteren Menschen.
Zum Beispiel zur Ärztin oder zum Arzt. Oder sie gehen für die Menschen einkaufen.

Der Besuchsdienst ist auch für die Freizeit da. Die älteren Menschen können mit dem Besuchsdienst reden. Oder etwas Nettes gemeinsam unternehmen. Zum Beispiel Spazierengehen.

Wohngemeinschaften für Seniorinnen und Senioren

Manchmal können ältere Menschen nicht mehr alleine in ihrer Wohnung leben.
Oder sie wollen auch nicht mehr alleine sein. Dann können sie in eine der Wohngemeinschaften ziehen. Dort wohnen sie gemeinsam mit anderen Menschen.

Geriatrisches Tageszentrum „Anton Benya“

In diesem Tageszentrum können ältere Menschen, die alleine wohnen, ihren Tag verbringen. Geriatrie bedeutet Altersheilkunde. Es geht um die Gesundheit alter Menschen.
Das Tageszentrum hat dafür besondere Angebote wie zum Beispiel:

  • Blutdruck messen
  • gemeinsames Turnen
  • Gedächtnisübungen

Die Menschen können auch gemeinsame Ausflüge machen und miteinander reden.

Das Tageszentrum heißt nach einem wichtigen österreichischen Politiker, der schon gestorben ist: Anton Benya.

Mehrstündige Alltagsbegleitung

Die Alltagsbegleitung unterstützt ältere Menschen, die von ihren Familienmitgliedern betreut werden.

Manchmal können die Familienmitglieder die Betreuung nicht übernehmen.
Zum Beispiel, wenn sie krank sind. Dann helfen Personen als Alltagsbegleitung aus.
Sie kommen zu bestimmten Zeiten für 4 bis 10 Stunden in die Wohnung. Das muss vorher genau ausgemacht werden.